Die Wildente, Informationen, 26. Folge, Dez. 1963, Mitteilungsblatt für ehemalige Angehörige der Propagandakompanien (PK) der Wehrmacht

hgs. von Günther Heysing

Zustand: 1 (Definition)

Preis: 20,00 €

Zusätzliche Informationen:

Auszug aus dem "Spiegel" Nr. 25 / 1965:

Bezieher des Blättchens im Din-A 5 -Format sind "die alten Kameraden von der PK", deren renommierteste Vertreter er gern in Wort und Bild vorführt - so den Autor des Archäologie-Bestsellers "Götter, Gräber und Gelehrte", C. W. Ceram (Kurt W. Marek).

Als Ceram 1955 sein Hethiter-Buch "Enge Schlucht und schwarzer Berg" geschrieben hatte, verhieß Rezensent Heysing: "Die alten Kameraden aus der Luftwaffenkriegsberichterei werden staunen, wie sich Ceram seit seinen ersten Kriegsberichten über den Kampf um Narvik weiterentwickelte."

Weitere Renommier-Kameraden aus der Zeit von "Schwert und Feder" sind die ehemaligen PK-Angehörigen

- Walter Henkels, einst Luftwaffen -Kriegsberichter, jetzt "FAZ"-Autor ("Bonner Köpfe");

- Professor Karl Holzamer, einst Luftwaffen - Rundfunkreporter, jetzt Intendant des Mainzer Fernsehens;

- Ernst Jünger, einst Angehöriger der Berichterstaffel z. b. V. beim Oberkommando des Heeres;

- Walter Kiaulehn, einst Redaktionsmitglied der Soldaten-Illustrierten "Signal";

- Ernst von Khuon, einst Luftwaffen -Kriegsberichter, jetzt Wissenschafts -Popularisierer im Fernsehen;

- Henri Nannen, einst Luftwaffen-Kriegsberichter, jetzt "Stern"-Chefredakteur;

- Paul Sethe, einst Angehöriger der

ObdH-Berichterstaffel, jetzt rechter Flügelmann in der "Stern"-Redaktion;

- Peter von Zahn, einst Angehöriger der PK 501, jetzt Fernseh-Produzent.

Andere PK-Kameraden sind so zahlreich in Werbe-Agenturen untergekommen, daß es den "Wildenten" nicht an bekömmlicher Anzeigen-Mast mangelt.

Die letzten Wildenten hatten 200-Seiten -Umfang. Dennoch kassiert Heysing keine Abonnementsgebühren, die Bezieher entrichten ihren Obolus (Heysing: "Vogelfutter") nach eigenem Gutdünken.

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