Eintrittskarte für die Vorstellungen der "Berliner Künstler-Puppenspiele" im März 1947 in der Aula der 14. Volksschule (heute "Grundschule am Berg" ) in Berlin-Alt-Glienicke

6,8 x 9,8 cm, 23. 3: Rumpelstilzchen, 24. 3.: Zwerg Nase, 25. 3.: Tischlein deck dich

Zustand: 0-1 (Definition)

Preis: 10,00 €

Zusätzliche Informationen:

Grundschule am Berg
(Hier sehen Sie eine Originalskizze aus dem Jahre 1979 von Herrn Dr. Baugatz, damals Pfarrer in Altglienicke, dann als Zeichner und Maler tätig
Im Jahr 1895 hatte Altglienicke zwei Schulgebäude, die erste Jungen Schule mit Hauptlehrer Oskar Scheer in der Wilhelmstr. 1 (heute Besenbinderstr.) und die erste Mädchenschule mit Hauptlehrer Paul Goltze in der Rudower Str. 45. Die Küsterstelle wurde von der Schulmeisterstelle im Jahr 1906 abgetrennt. Auch die Immobilien von Kirchen und politischer Gemeinde wurden geteilt. Ab dem 12.12.1906 durften sich die Hauptlehrer dann Rektor nennen.
Scheers ganze Kraft gilt weiterhin dem Thema Nr. 1, der Raumnot, denn das Schulhaus in der Wilhelmstr. erweist sich sehr bald als zu klein. Im Jahre 1908 erhebt sich der Ruf nach einem großen Schulgebäude mit Aula und Turnhalle. Im Jahre 1910/1911 wurde angefangen, das neue Schulgebäude zu erbauen.
Im Jahre 1913 wurde das neue Schulgebäude am Berg im Rohbau gebaut und am 20.04.1914 zog Oskar Scheer mit seiner Familie, sowie sechs Lehrern und rund 400 Schülern ein. Die Kosten des Gebäudes belaufen sich auf 219 537,28 Mark.
Zunächst konnten nur die ersten drei Klassenräume im neu erbauten Schulgebäude in der
Köpenicker Straße 31 zum Unterricht benutzt werden. Alle übrigen Klassen der Jungenschule (Wilhelmstraße 1) bezogen im August 1914 das neue Schulgebäude in der Köpenicker Straße 31. Der Schulneubau war als viergeschossige Zweiflügelanlage in Mauerwerksbau mit gereihten
Rechteckfenster. Neben den 17 Klassenräumen, der Rektorwohnung im Erdgeschoss, der Zentralheizungsanlage, Volksbücherei und dem Schulbrausebad im Kellergeschoss, war besonders die Aula sehenswert.
Sie hatte eine getäfelte Decke, eine Raumhöhe von 9m und eine Grundfläche von 220 Quadratmeter . Außerdem besaß sie eine Empore mit 114 Quadratmeter Fläche und diente zugleich als Zeichen und Gesangssaal. Vorrichtungen für Lichtbildvorträge waren ebenfalls vorhanden.

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