Eintrittskarte für die Mockba-Bar im Café Moskau in Ost-Berlin, ca. 1970er Jahre

5 x 10,4 cm

Zustand: 0 (Definition)

Preis: 6,50 €

Zusätzliche Informationen:

Das Restaurant Moskau wurde 1959 von einem siebenköpfigen Architektenkollektiv[2] unter Josef Kaiser und Horst Bauer als Nationalitätenrestaurant geplant, von 1961 bis 1964 errichtet und am 18. Januar 1964 eröffnet. Der Ost-Berliner Magistrat hatte für jeweils ein befreundetes „Bruderland“ ein entsprechend ausgestaltetes Restaurant errichten lassen. So gab es schließlich ein Restaurant Warschau (eröffnet 1953), Restaurant Budapest (1953), Restaurant Bukarest (1956), Restaurant Sofia (1961), Restaurant Prag (1978) und die Klubgaststätte Kiew (1980). Betreiber aller dieser gastronomischen Einrichtungen war die Handelsorganisation (HO).

Das Restaurant Moskau trug als Blickpunkt über dem Eingangseck ein Modell des ersten Sputniks auf dem Dach. Am Baukörper nahm ein großes Mosaik Bezug auf die Sowjetunion. Es hatte 600 Plätze im Innenbereich und neben dem Speise- und Weinrestaurant auch eine Tee- und eine Mokkastube sowie ein Konzert- und Tanzcafé. Daher bürgerte sich bald die Bezeichnung Café Moskau für den gesamten Gastronomiekomplex ein.

In den Jahren 1982 und 1987 erfolgten unter der Entwurfsleitung von Gerd Pieper größere Umbauarbeiten, bei denen hölzerne Verkleidungen und Wandschmuck aus Meißener Porzellan vorherige einfache Gestaltungen ersetzten. Außerdem wurde der Salon Tallinn neu eingerichtet.

Bis Ende der 1980er Jahre arbeiteten bis zu 160 Angestellte im Café Moskau. Neben der Gastronomie war die Einrichtung auch als Treffpunkt zwischen Bürgern aus der DDR und Reisenden aus anderen Ländern bekannt.   (Wikipedia)

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