SAP - Die Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands ist die Partei aller Hand- und Kopfarbeiter

Flugblatt / Flugschrift, 1931, beidseitig bedruckt

Zustand: 1 (Definition)

Preis: 40,00 €

Zusätzliche Informationen:

Die Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands (SAPD) war eine linke Abspaltung der SPD im Herbst 1931, sie entstand, als sechs Mitglieder der SPD-Reichstagsfraktion (Kurt Rosenfeld, Max Seydewitz, August Siemsen, Heinrich Ströbel, Hans Ziegler und Andreas Portune) wegen des Bruches der Fraktionsdisziplin ausgeschlossen wurden. Der neu gegründeten Partei schloss sich eine Minderheit des linken SPD-Flügels (darunter auch einige bekanntere Politikerinnen wie Anna Siemsen und Käte Frankenthal) und des Jugendverbandes SAJ, ein Teil der KPO um Paul Frölich, Jacob Walcher, August Enderle, August Ziehl und Heinrich Galm, einige Gruppen und Personen aus der Versöhnlerfraktion der KPD wie Heinrich Stahmer, die Rest-USPD um Theodor Liebknecht, der Sozialistische Bund von Georg Ledebour, die Arbeitsgemeinschaft für linkssozialistische Politik um Fritz Küster, eine entristisch arbeitende Gruppe der Roten Kämpfer um Bernhard Reichenbach (1932 ausgeschlossen) sowie bekannte unabhängige marxistische Intellektuelle wie Fritz Sternberg an. Größere landesweite Wahlerfolge blieben der SAP versagt. Ab 1933, bis zum Ende des Dritten Reiches arbeiten etliche ihrer Mitglieder im illegalen Widerstand, sowohl in Deutschland als auch im Exil.

(u. a. Wikipedia)

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